Das Sozialamt verlangt die Kündigung von Vorsorgeverträgen, die Auflösung von Sterbegeldversicherungen / für die Bestattung angelegte Treuhandguthaben. Der Zuschuss, den man von dem Sozialamt erhält beträgt 1.481 Euro im Höchstsatz. Selbst für ein schlicht gehaltenes Begräbnis entstehen Kosten in Höhe von einigen Tausend Euro ergeben. Sozialbestattung: Bestattungskostenübernahme durch das Sozialamt Eine würdevolle Bestattung darf keine Frage des Geldbeutels der Hinterbliebenen sein. Um die Sozialbestattung zu organisieren muss zuerst ein Antrag gestellt werden, denn danach von dem Sozialamt überprüfen wird. Der Verstorbene wird dabei in einem Urnenfeld ohne Markierung beigesetzt – weder der Bestatter noch die Angehörigen erfahren die genaue Lage der Grabstelle. Der Bestatter stellt die Rechnung dann direkt beim zuständigen Sozialamt. Sollte ein Antrag auf Kostenübernahme bereits vor der Bestattung gestellt werden, wird eine Sachleistung gewährt. • Das Geld kann vom Sozialamt nicht für Pflegekosten oder zur Grundsicherung herangezogen werden. Standorte. Wie wir wissen, hat sich die Einkommenssituation für viele innerhalb der letzten Jahre drastisch verschlechtert (ALG-II, usw.) Der Sozialamt übernimmt in diesem Fall dann die Kosten für eine Bestattung. Die Sozialbestattung wird in diesen Fällen mit einem Zuschuss vom Sozialamt gezahlt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Bestattung abzusichern. • Sollte nach der Bestattung ein Restbetrag übrig bleiben, wird dieser an Ihre Angehörigen oder einen Empfänger Ihrer Wahl ausgezahlt. Wir erklären Ihnen, ob Hilfe durch das Sozialamt möglich ist. ... Anonyme Bestattung Alternative Bestattungen Friedwald und Ruheforst Feuerbestattung Seebestattung. Auf Antrag des bestattungspflichtigen Angehörigen können die Bestattungskosten für eine Erd- oder Feuerbestattung vom Sozialamt übernommen werden, wenn die Angehörigen diese nachgewiesener Weise nicht selbst tragen können. Der Antragsteller erhält vom Sozialamt eine Kostenübernahmeerklärung, die beim beauftragten Bestatter vorgelegt werden muss. Eine Bestattung im Leintuch ist nach geltendem Bestattungsrecht möglich. Bestattung mit Hilfe vom Sozialamt In der heutigen Zeit ist es für viele Menschen manchmal nicht einfach, anstehende Kosten einer Beerdigung zu bestreiten. Anonyme Urnenbeisetzungen finden ohne Beisein von Angehörigen und ohne Hinweis auf den Zeitpunkt statt. Eine anonyme Bestattung kommt immer dann in Betracht, wenn kein Stätte zum Erinnern gewünscht wird oder keine langjährige Grabpflege garantiert werden kann. Anonymes Urnenfeld. Lesen Sie hier Weiteres über die Sozialbestattung. Beerdigungskosten werden bei kleinem Einkommen zu einem finanziellen Kraftakt, der scheitern kann. Zur Bestattung eines Verstorbenen sind die Angehörigen im Sinne des Bestattungsgesetzes verpflichtet. Anonyme Urnenbestattungen sind auf dem Dornhaldenfriedhof möglich. Dieser beträgt 1.481 Euro im Höchstsatz. Für eine solche Bestattung muss von den betroffenen Personen ein Antrag beim Sozialamt gestellt werden, der individuell geprüft wird. Zwischen den einzelnen Bestattungsarten gibt es zum Teil deutliche Preisunterschiede. Der Trauerfall. Niedrigere bis gar keine Friedhofsgebühren oder auch die entfallenden Kosten für ein Grabmal und dessen Pflege sind die wesentlichen Faktoren dafür. Die anonyme Bestattung ist kostengünstiger als andere Bestattungsformen. Die Wahl einer anonymen Beisetzung sollte aber gut überlegt werden, weil der Trauerprozess dadurch oftmals erschwert wird. Dies sind in nachstehender Reihenfolge Ehegatten, Lebenspartner, volljährige Kinder, Eltern, volljährige Geschwister, Großeltern und volljährige Enkelkinder. Diese Kosten können Sie vermeiden, indem Sie sich für eine anonyme Bestattung entscheiden. Aus diesem Grund übernehmen die Sozialämter die Kosten einer Beisetzung, wenn die Angehörigen oder Bestattungspflichtigen nicht in der Lage sind, die Kosten einer Bestattung aufzubringen.